Präambel
Der Klimawandel ist die größte gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit. Dem Klimawandel entgegenzuwirken, erfordert zugleich Denk- und Verhaltensänderungen von allen Menschen. Der Weg führt weg von einer Konsumkultur, die auf der Ausbeutung von Natur und Menschen fußt. Was wir brauchen, ist ein Hin zu nachhaltigem Denken und Handeln und zu einem solidarischeren Miteinander. Wir benötigen dafür Orte, an denen aktives Tun, Austausch, Diskussion und Lernen – also Bildung – unabhängig von Alter, Status, Herkunft etc. stattfindet.
Den Menschen fehlen bislang Orte, an denen sie die vielen Facetten von nachhaltigem Handeln erproben, diskutieren, erlernen und umsetzen können. In Mülheim an der Ruhr sollen nun mithilfe dieses Projektes solche Orte entstehen.
In diesem Projekt wird ein ganzheitliches Konzept für niedrigschwelliges zirkuläres Wirtschaften entwickelt, prototypisch umgesetzt und mit Bildungsmaßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) flankiert und unterfüttert. Durch das reflexive und aktive Lernen können sich habituierte Denk- und Verhaltensweisen verändern. Dies ist nötig, um zielführenden Ressourcen- und Klimaschutz aus der Bevölkerung heraus zu betreiben.
Das Projekt:
Nachhaltiges Handeln stärken – BNE und zirkuläres Wirtschaften in Näh- und Repaircafés
Zeitraum:
01.10.2024 – 30.09.2025
Projektleitung:
Nina Friese
November 2024
Ehrenamtliche planen den Aufbau des Nähcafés
Absprachen mit den bestehenden Repair-Cafés in Mülheim um Synergien herzustellen
Beitritt ins Netzwerk „Repaircafés“
Dezember 2024
Die Nähmaschinen und Basismaterial sind einsatzbereit
Die Eröffnung des Nähcafés ist für den 17.01.2025 terminiert
Öffnungszeiten den Nähcafés jeder 2. und 4. Mittwoch im Monat zwischen 18 und 21 Uhr
Flyer sind erstellt.