Überleg dir vor dem Kauf von Gegenständen, ob du sie nicht auch einfach leihen kannst: Dinge zu leihen, statt sie zu kaufen schont die Umwelt, weil weniger Dinge produziert werden muss. Es spart Platz, denn die Dinge müssten sonst im Privathaushalt gelagert werden. Und es schont den Geldbeutel, weil leihen meist kostenlos ist.
Tipp: Leihen
In vielen Groß- aber auch mittelgroßen Städten kannst du dir bereits Dinge ausleihen, die du nur selten brauchst. Schau in unserer Leihbrary (LINK auf https://www.leihbrary.org/) oder in einem Leihläden in deiner Nähe (LINK auf https://leihladen-vernetzung.de/liste/) vorbei!
Tipp: Second-hand kaufen
Kaufe deine „neuen” Klamotten in einem Second-Hand-Shop in deiner Stadt. Oder verkaufe deine noch guten Sachen über eine Online-Second-Börse, wie z. B. Vinted (LINK AUF https://www.vinted.de) (früher Kleiderkreisel).
Tipp: Tauschen
Eine Kleidertauschparty ist die perfekte Gelegenheit, „neue“ Lieblingsstücke zu finden und gleichzeitig eigene Schätzchen in andere Hände zu geben. In Mülheim veranstaltet z. B. die Evangelische Familienbildungsstätte immer mal wieder Kleidertauschbörsen.
Tipp: Werde Teil der Rohstoffwende
Der Abbau von Metallen in Smartphones, Autos und Häusern geht mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung einher. Wer daran selbst etwas ändern möchte, findet konkrete Hilfestellungen im INKOTA-Aktionshandbuch. Dort werden Möglichkeiten vorgestellt, Teil der Rohstoffwende zu werden. Das Handbuch gibt’s kostenlos zum Download (LINK AUF https://webshop.inkota.de/handbuch-rohstoffwende-selber-machen).